Entdecke die Antike neu: Latein meets Chemie

Gelbes Wachs wird aus einem Becherglas auf eine rechteckige Platte gegossen, eine Heizplatte ist im Hintergrund zu sehen.

Wachs gießen

Foto: Friederike Pfeiffer

Eine ungewöhnliche Zusammenarbeit hat kürzlich zwischen den Schüler:innen der Klassen 7a und 7b stattgefunden: Anngeleitet von den Lateinlehrerinnen Andrea Odendahl-Dyllong und Friederike Pfeiffer sowie den Chemielehrern Markus Wasen und Fabian Poensgen haben 60 Schüler:innen Wachstafeln nach antikem Vorbild hergestellt.

Das Ziel war es, die antiken Lernmethoden der antiken römischen Kinder zu erkunden und so neue Zugänge zu den Inhalten des Lateinunterrichts zu schaffen. Durch das Projekt wurden nicht nur die Kenntnisse in Latein vertieft, sondern auch grundlegende Einblicke in die chemischen Prozesse hinter der Verarbeitung und Färbung von Bienenwachs gewonnen.

Die Aktion diente als ein Versuch, das antike Lernen nachzuempfinden und den Schüler:innen eine alternative Perspektive auf die Inhalte des Lateinunterrichts zu bieten. Es war eine interessante Erfahrung, die den Horizont erweiterte und die Schüler:innen dazu ermutigte, antike Inhalte auf eine praktische und kreative Weise zu erleben. Diese Aktion ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Bildung über Grenzen hinweg stattfinden kann und wie vielfältig das Lernen sein kann, wenn man es in einem breiteren Kontext betrachtet.

Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten, die zu diesem Projekt beigetragen haben. Es ist ermutigend zu sehen, wie fächerübergreifende Zusammenarbeit zu neuen Erkenntnissen und einem vertieften Verständnis bei Schüler:innen führen kann.